Windischgarsten
Zahlen, Daten, Fakten - DORIS
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Windischgarsten liegt an der Straße zum Pyhrnpaß und nennt sich
nicht ohne Grund das "Vier-Jahreszeiten-Paradies", - der Luftkurort bietet zu jeder Jahreszeit etwas.
Die Gegend ist bereits seit der Bronzezeit besiedelt. Nahe der
neuen Hauptschule wurde die römische Poststation "Gabromagnus"
ausgegraben. |
Jedes Jahr am ersten Wochenende im August findet in Windischgarsten
das traditionelle Internationale Lederhosentreffen statt. |
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Sehenswürdigkeiten
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Schoißwohl-Kreuz: (1705) unbekannter Meister, schönstes schmiedeeisernes Kreuz
Österreichs. |
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Häuser mit Kratzputzornamenten. |
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Kalvarienbergkapelle: (18.Jh.) |
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Geologischer Lehrpfad:
Dieser Lehrpfad ist in einem Park gelegen. Er ist im Winter nicht
zugänglich. Zusammengestellt und kommentiert wurde der Lehrpfad
vom Chefgeologen der geologischen Bundesanstalt in Wien, Siegmund
Prey. |
An Schautafeln und durch Steinaufschüttungen, die in 48 Gruppen
angeordnet sind, wird in beeindruckender Weise der geologische Aufbau des Windischgarstner Raumes mit seiner Besonderheit eines "geologischen Fensters" dargestellt.
Beginnend mit den Werfener Schichten, dem etwa ältesten Gestein
(ca. 220-230 Mio. Jahre), das in diesem Gebiet in nennenswerter
Menge zu finden ist, bis zu den Ablagerungen der Gegenwart, zeigt
dieser das Werden der Region. Steine beginnen zu reden...... |
Museen
Im Heimatmuseum Windischgarsten werden altes Handwerk, Römerfunde
aus dem Ort und bäuerliche Volkskunst gezeigt. Das ehemalige Herrenhaus
- einer der bedeutensten Dynastien der Sensengewerben - wurde
im 16. Jahrhundert erbaut. Heute dient es als Museum. Da das Windischgarstner
Becken schon zur Zeit der Römer ein wichtiges Durchzugsgebiet
war, kann man mit vielen Exponaten aus dieser Epoche aufwarten.
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