von St. Agatha nach Haibach
Haibach ob der Donau
Information:
Reizender, erholsamer Urlaubsort an einem der schönsten Abschnitte
der Donau, an der romantischen Schlögener Schlinge. Ruine Stauf,
Kalvarienberg, St.-Nikolaus-Kirche, Ausgrabungsreste, seltene
Biotope.
Weiter geht`s
Jetzt durchwandern wir den landschaftlich vielleicht reizvollsten
Teil dieses Weges. Auf der Etzinger Straße geht es hinaus bis
zur Schule und dort rechts hinein. Neben der Schule vorbei führt
uns der Weg zum sogenannten Steinhügel, dem Freizeitparadies des
Ortes. Am Steinhügel können Sie aber auch den Donaufindling sehen, mit dem am 26. Oktober 1993 dieser Wanderweg eröffnet
wurde. Wir gehen bei dieser "Oase" links weiter und hinaus auf
die Straße und nach rechts. Nach 50 Metern müssen wir links einbiegen
in einen Waldweg. Wir treffen auf eine Straße, der wir folgen
- hinein in die kleine Ortschaft Etzing.
Geradeaus führt uns der Weg weiter durch diesen ländlichen Weiler,
bis zur Abzweigung Mitterberg, Sonnleiten. Hier gehen wir rechts
den Güterweg Bruleithen hinauf. Dieser leicht ansteigende Weg
vermittelt uns auf seinem höchsten Punkt einen wunderschönen Ausblick hinüber in das Mühlviertel. Vor uns sehen wir den "Mühlviertler Dom", die Kirche von Niederkappel.
Wir folgen nun diesem Weg hinunter nach Mitterberg. Vor uns sehen
wir schon die Donau und die Schlögener Schlinge. Beim letzten Bauernhof in Mitterberg gehen wir dann geradeaus
weiter hinein in den Wald und den Steig hinunter in die Ortschaft
Schlögen. Die Nibelungenbundesstraße wird berquert, und wir wandern
vorbei am Hotel Schlögener Schlinge und rechts hinauf den schmalen
Steig Richtung Schlögenblick.
Dieser nun rund 6 Kilometer lange Wanderweg bis hinauf zum Steiner
Felsen ist zwar manchmal etwas beschwerlich, jedoch vermittelt
er und die schönsten Einblicke auf die Donau und das Naturschauspiel
Schlögener Schlinge. Serpentinenartig führt uns der Weg nun hinauf
zum Schlögenblick. Eine Tafel mit einem Sinnspruch: "Wenn Du den Blick zur Donau senkst, dabei an etwas Liebes denkst,
kurz, still verharrst wie im Gebet, ein Wunsch Dir in Erfüllung
geht!"
Wir wandern dann weiter und kommen nach rund 20 Minuten Gehzeit
erstmals wieder aus dem Wald heraus. Wir müssen nach rechts weggehen
und kommen auf einen Güterweg, den wir dann links hinauf wandern,
bis wir auf einen Bauernhof stoßen. Hier gehen wir wiederum links
hinein, beim Bauernhof vorbei und weiter, bis wir einen großen
Erbhof, den "Fredl z'Linetshub" sehen. Hier gehen wir geradeaus
vorbei und gleich hinter dem Hof nach links hinein, und nach einigen
Metern wiederum nach rechts den Feldweg entlang Richtung Wald.
Vom Wiesenweg aus sehen wir zwar schon den Steiner Felsen, aber es ist noch ein schönes Stück bis dorthin. Wir gehen rechts
den Waldrand entlang und kommen zu einem Wegweiser "Zur Aussicht".
Diese 15 Meter sollten wir unbedingt hinuntergehen zu den Ruhebänken
und dem Aussichtsplatz auf die Schlögener Schlinge. Das ganze Panorama der Schlinge tut sich vor uns auf. Wir wandern
durch den Wald weiter und kommen zuerst zum Kleinen Steiner Felsen
und nach einigen hundert Metern durch den Wald zum eigentlichen
Steiner Felsen. Somit haben wir den Bogen, den hier die Donau macht, durchwandert
und können uns von hier nochmals all die Schönheit in Ruhe ansehen.
Beim Weggehen müssen wir aufpassen, da wir nicht den Weg hinunter
nach Inzell erwischen, sondern wir müssen uns rechts halten. So
kommen wir aus dem Wald heraus und erreichen gleichen den "Stoana"-Bauernhof.
Hier wandern wir geradeaus vorbei den Güterweg Eckerstorf entlang
bis in die Ortschaft Mannsdorf. Hier geht es nach dem Ortsschild
links hinauf in die Ortschaft Lehen. In der Ortschaft selbst halten
wir uns immer rechts und kommen zu einer Kreuzung, wo wir links
weggehen. Nach ca. 300 Metern kommen wir in einen Wald und gehen
nun rechts auf dem Schotterweg weiter. Vom Weiler Berg aus sehen wir schon die Kirchturmspitzen von Haibach, und wir
wandern auf dem Güterweg, den wir erreichen, auf die Ortschaft
zu.
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